Märchen Es war einmal vor nicht allzulanger Zeit in einem fernen Land. Da begab es sich, dass eine junge Bauerstochter sich auf den weiten Weg, weg von ihrer Bundesrepublik, in ein fernes Kaiserreich machte. Ihre Reise fuehrte sie durch die Wueste und die Heimat des beliebten schwarz-weissen Baeren, bis sie schliesslich ihr Ziel, das Land der aufgehenden Sonne erreichte. Zusammen mit ihrem Gefaehrten, einem Burschen aus dem Dorfe Ewersbach durchkaempfte sie den Grossstadtdjungle Nagoyas, erforschte den Tempelwald Kyotos und ging bei Meistern der alten Kuenste in Osaka zur Lehre. Ihr Weggefaehrte verliess sie jedoch nach all diesen Abenteuern um zusammen mit seinem Bruder im fernen Sueden sein Glueck zu finden. Das Maedchen indes fand Unterschlupf bei einem alten Ehepaar, das sie freundlich bei sich aufnahm und sie reichlich versorgte. (Sehr reichlich) Eines Tages machte sie sich auf die Suche nach der sagenumwobenen "Goldenen Uhr" von Nagoya... Sachbuch I
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Es werden Posts vom August, 2017 angezeigt.
Japaner die auf Steine starren
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" Reinigen! Bitte!" Er versuchte Blackthorne mit Gesten klar zu machen, was er meinte. "Stinken! Schlecht. Wie alle Portugiesen. Baden! Dies reinliches Haus!" "Ich werde baden, wann ich will und ich stinke nicht!" Blackthorne schäumte. (...) "Baden!" Befahl Mura, entsetzt über den offen gezeigten Zorn des Barbaren - das war der Gipfel der schlechten Manieren! (...) Diese schrecklichen Ausländer, dachte er. Erstaunlich! Man wird dir Manieren beibringen. (Auszug aus "Shogun" von James Clavell - im frühen 17. Jahrhundert in Japan) Mich muss man zum Glück nicht wie Blackthorne zum Baden tragen. Ich habe die letzten zwei Abende vollkommen freiwillig die Zeit im Sento (künstliche "heiße Quelle") verbracht, aber es gibt auch heute noch unglaublich viele Dinge bei denen sich die Japaner und die Deutschen unterscheiden und zuweilen ist das Verhalten der Japaner für das westliche Auge befremdlich und belustigend. Umso spannender fin
Come Back Home
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"Das ist Deutschland." Sagt der Busfahrer auf Japanisch und öffnet die Tür für uns. Sofort schlägt uns wieder die heiße Luft entgegen und es dauert wieder einen Moment bis ich mich an die Helligkeit der Sonne gewöhnt habe. Ich muss lachen als ich den Schriftzug auf dem Bogen über unseren Köpfen lese. "WILLKOMMEN ". Ich folge dem gepflasterten Weg, der geradewegs auf zwei Fachwerkhäuser zu läuft. "Bayern" verkünden die Lettern über der Tür des einen Hauses. "Spielzeugwaren" kann ich in der Fensterscheibe des anderen entziffern. Links von uns auf einem kleinen Hügel mit perfekt geflegten Blumenbeten davor liegt eine kleine weiße Kirche hinter den Tannen versteckt. Aus dem Gasthaus dringt Tanzmusik zu uns heraus und als ich meine Nase in den Wind halte strömt der vertraute Geruch von Holz und deutschem Etwas in meine Lungen und lässt mein Herz höher schlagen. Ein Stück Deutschland mitten in Japan. Seit gut 7 Tagen sind wir inzwischen wieder in Japa