Probier's mal mit ... Tabor?!

Probier's mal mit Gemütlichkeit. Mit Ruhe und Gemütlichkeit, vertreibst du deinen ganzen Sorgenkram! Und wenn du stets gemütlich bist und etwas
appetitlich ist, dann nimm es dir egal woher es kam.


Was soll ich woanders, wo's mir nicht gefällt?
Ich gehe nicht fort hier, auch nicht für Geld!
Mein Panda-Kostüm
#Balou1
Studenten laufen durch den Gang, erfüllen ihn mit Lobgesang!
Und schaust du in das Wohnheim rein, siehst du Studenten, die hier wohl gedeih'n! Sieh mal: Zwei, drei, vier!
Denn mit 'nem Wohnheimplatz kommt auch das Glück zu dir! Sie komm' zu dir!

Probiers mal mit nem Wohnheimplatz, mit Freunden und Zusammen sein.
Und wenn dich auch dein Zimmernachbar quält! 
Denn wenn du gerne feiern gehst und nicht viel Wert auf schlafen legst, 
dann ist das hier der beste Ort der Welt!

Und liest du gern Bibel? Und hast Fragen dabei?
Dann darfst du drauf hoffen: auch Zweifel geh'n vorbei!
Du musst hinter fragen, aber trotzdem auf Jesus schau'n, sonst tust du dir weh!
Du bist verletzt und zahlst nur drauf, drum studiere gleich mit dem richtigen Dreh! Hast du das jetzt kapiert?
Denn mit Theologie kommt auch das Glück zu dir! Es kommt zu dir.

Probier's mal mit Theologie in Tabor auf dem Ortenberg. Da lernst du was im Leben wirklich zählt! Und wenn du immer fleißig bist und gerne Tabor essen isst, dann ist das hier der beste Ort der Welt!

Dieses Lied haben wir, das heißt die Tabor Studienanfänger von 2015, am 13. Oktober am Familienabend der Tabor Lebensgemeinschaft, als finalen Akt unseres vorstellenden Theaterstücks "Der Traum der Erstis" auf die Bühne gebracht.
Jung und Alt reiste aus allen Landen an um die Neuen zu begucken, die an diesem Abend die Möglichkeit hatten, sich der Lebensgemeinschaft Tabor vor zu stellen in kurzen Reden und in einem gemeinsamen Theaterstück.
Die letzten Wochen wurde gebastelt, gerätselt, geprobt und gelacht!
Ersties 2015!!! <3
Die Idee hinter dem Stück war, die Angst der Neuen vor dem was in ihrem neuen Lebensabschnitt auf sie zu kommt ein wenig auf zu greifen und auf die Schippe zu nehmen. Zum Beispiel Griechisch, Hebräisch, die Bibelvorprüfung und welch Graus: die anderen Studenten!! >.<
Es war ein wunderschöner Abend und ich glaube ich kann mit Recht sagen:
Wir sind ein toller Jahrgang! Danke ihr Lieben!


Seid einem Monat darf ich jetzt schon hier in Marburg wohnen und studieren, neue Leute und Gott noch besser kennen lernen.
Nach der Einführungswoche in der es hauptsächlich um die organisatorischen Dinge  eines (Theologie-) Studiums ging. Organisieren ist für mich das Brokkoli des Lebens. Es schmeckt nicht, aber irgendwie ist es doch notwendig/gesund und darum zwinge ich es dann eben doch runter.

Wie ein Rennpferd stand ich in meiner Box, das es kaum erwarten kann, los zu legen!
Griechisch und Einführung ins Neue Testament!!
Die ersten Vokabeln, noch mehr Vokabeln, Griechische Grammatik, Bibel-Lexikon-Artikel, Hausaufgaben, lernen, lernen, lernen.
Ich kann zumindest nicht behaupten, dass mir in den vergangenen Wochen langweilig gewesen wäre.
Der Unterricht ist spannend und ich kann (meistens) gut folgen wenn mal wieder im Eiltempo eine neue Lektion über die Deklination der Griechischen Verben oder die Verfasserfrage der Evangelien durchrannt wird.
Der Vorteil und Nachteil an unserer kleinen Gruppe ist, dass wir wenig Möglichkeit haben uns vor den Dozenten zu verstecken. Man ist nun einmal prozentual einfach viel häufiger dran. Aber das gibt uns auch die Möglichkeit auf die einzelnen Probleme und Fragen genauer ein zu gehen und es ist auf jeden Fall lustiger wenn man einfach mitten in der Vorlesung mit dem Dozenten über die seltsamsten Dinge lachen kann.

Mein Zimmer nimmt auch langsam Form und Farbe an. Die Zimmer im Wohnheim werden mit Möbeln gestellt und selbst wenn ich wollte, passt hier nicht mehr rein, als mein Schreibtischstuhl, mein weißer Teppich und eine Schreibtischlampe. Aber ich habe die wenig freie Zeit genutzt und mein Zimmer ein wenig mit Bildern verschönert. Wie eine Freundin aus dem WH sagte: Deine Pinnwand ist ziemlich Japan-lastig oder?

Mit meinen Lieblingsbüchern hab ich mich gleich wie Zuhause gefühlt.



















Am vergangenen Wochenende gab es dann noch eine Besonderheit:
Die Herbstkonferenz der SMD zum Thema "Zwischen Skepsis und Überzeugung". (http://www.smd.org/smd/herbstkonferenz/heko-2015/programm/?scroll=1)
Pascal und ich waren für alle drei Tage angemeldet und ich muss wirklich sagen: Es hat sich gelohnt. Auch wenn ich mir an einigen Stellen noch mehr Tiefgang gewünscht hätte so war die Veranstaltung an sich doch ein voller Erfolg und meine persönlichen Höhepunkte wurden die Predigt am Sonntagmorgen und der Vortrag am Freitagabend die beide von John Lennox, Professor für Mathematik in Oxford, gehalten wurden.
http://www.smd.org/smd/herbstkonferenz/heko-2015/referenten/?scroll=1

Und auch wenn ich viele seine Argumente schon aus früheren Vorträgen kannte so war es doch noch mal ein besonderes Erlebnis ihn direkt vor mir stehen zu sehen und seinen Worten zur Abwechslung in Deutsch und nicht auf Englisch zu lauschen. Es ist wirklich unglaublich zu was der Mensch von Gott befähigt worden ist, dass dieser Mann mit dem Gedanken: "Mal schauen ob ich es schaffe..." sich selber Deutsch beigebracht hat.


Zwei sehr schöne Zitate von John Lennox und seinem Professor C.S. Lewis:

Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann 
- John Lennox

‘Men became scientific because they expected Law in Nature, and they expected Law in Nature because they believed in a Legislator. In most modern scientists this belief has died: it will be interesting to see how long their confidence in uniformity survives it. Two significant developments have already appeared—the hypothesis of a lawless sub-nature, and the surrender of the claim that science is true. We may be living nearer than we suppose to the end of the Scientific Age.’
- Lewis, C.S., Miracles: a preliminary study, Collins, London, p. 110, 1947.  






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