Frohes Neues!
Der
Wecker schellt um sieben, und ich hab Kaffee gemacht,
kaum hab ich ihn getrunken, ist es viertel vor acht.
Ich haste schnell zur Uni - kann man so was verstehn?
Die Uhr behauptet "Elf" - gerade war's doch noch zehn!
Dieweil ich fleißig vor mich hinstudier',
rennt der Zeiger weiter, ich merk's erst um vier.
Der Rest des Tages läuft dann circa dreimal so schnell:
Ich komme aus der Kneipe, und es wird schon hell!
Und ich dreh mich einmal um, schon ist der ganze Tag rum.
Weil kein Mensch so schnell versteht, wie die Zeit vergeht.
Die Weihnachtsgans liegt noch halbverdaut im Magen,
schon geht es heiter weiter mit den Karnevalstagen.
"Dschingderassabumm" und ne rote Pappnase,
es klingelt an der Tür, das ist der Osterhase.
Eiermalen, Eiersuchen, Eierlikör,
vor dem ersten Mai noch schnell zum Frisör!
Pfingsten gibt's bei Tante Marlies Kaffee und Kuchen
- verdammt, ich muß ja noch meinen Urlaub buchen!
Und ich dreh mich einmal um, schon ist das halbe Jahr rum.
Weil kein Mensch so schnell versteht, wie die Zeit vergeht.
Der Urlaub ist vorbei - Sonne, Strand und geiles Wetter.
Kaum zuhause, fall'n natürlich prompt die ersten Blätter!
Wieder keine Zeit für erforderliche Taten,
denn es ist soweit: Ich muß die Weihnachtsgans braten...
Und ich dreh mich einmal um, schon ist das ganze Jahr rum.
Weil kein Mensch so schnell versteht, wie die Zeit vergeht.
Im Augenblick bin ich noch nicht mal Ende zwanzig,
doch in ein paar Sekunden wird die gute Butter ranzig.
Dann habe ich meine siebzig Jahre abgerissen,
und kurz darauf wird in das grüne Gras gebissen.
Vielleicht wird's dann ja noch was Himmlisches geben,
so mancher nennt den Zustand Ewiges Leben.
Läßt Petrus mich hinein, gibt es keinen Grund zu trauern:
Das Ganze dürfte dann ja wohl was länger dauern!
Ich sag im Himmel kurz und knapp
alle Termine ab.
Dann hab ich endlich für mich Zeit, und zwar ne Ewigkeit.
kaum hab ich ihn getrunken, ist es viertel vor acht.
Ich haste schnell zur Uni - kann man so was verstehn?
Die Uhr behauptet "Elf" - gerade war's doch noch zehn!
Dieweil ich fleißig vor mich hinstudier',
rennt der Zeiger weiter, ich merk's erst um vier.
Der Rest des Tages läuft dann circa dreimal so schnell:
Ich komme aus der Kneipe, und es wird schon hell!
Und ich dreh mich einmal um, schon ist der ganze Tag rum.
Weil kein Mensch so schnell versteht, wie die Zeit vergeht.
Die Weihnachtsgans liegt noch halbverdaut im Magen,
schon geht es heiter weiter mit den Karnevalstagen.
"Dschingderassabumm" und ne rote Pappnase,
es klingelt an der Tür, das ist der Osterhase.
Eiermalen, Eiersuchen, Eierlikör,
vor dem ersten Mai noch schnell zum Frisör!
Pfingsten gibt's bei Tante Marlies Kaffee und Kuchen
- verdammt, ich muß ja noch meinen Urlaub buchen!
Und ich dreh mich einmal um, schon ist das halbe Jahr rum.
Weil kein Mensch so schnell versteht, wie die Zeit vergeht.
Der Urlaub ist vorbei - Sonne, Strand und geiles Wetter.
Kaum zuhause, fall'n natürlich prompt die ersten Blätter!
Wieder keine Zeit für erforderliche Taten,
denn es ist soweit: Ich muß die Weihnachtsgans braten...
Und ich dreh mich einmal um, schon ist das ganze Jahr rum.
Weil kein Mensch so schnell versteht, wie die Zeit vergeht.
Im Augenblick bin ich noch nicht mal Ende zwanzig,
doch in ein paar Sekunden wird die gute Butter ranzig.
Dann habe ich meine siebzig Jahre abgerissen,
und kurz darauf wird in das grüne Gras gebissen.
Vielleicht wird's dann ja noch was Himmlisches geben,
so mancher nennt den Zustand Ewiges Leben.
Läßt Petrus mich hinein, gibt es keinen Grund zu trauern:
Das Ganze dürfte dann ja wohl was länger dauern!
Ich sag im Himmel kurz und knapp
alle Termine ab.
Dann hab ich endlich für mich Zeit, und zwar ne Ewigkeit.
(Wise
Guys - Wie die Zeit vergeht)
Manchmal
fühlt sich das Leben genau so an, wie in diesem Lied von den Wise
Guys besungen.
Die
Klimax des Jahres ist erreicht und überschritten worden, aber wir
wissen „nach Weihnachten ist vor Weihnachten“.
Es
war schön die Feiertage wieder mit der Familie zu verbringen und
nicht am anderen Ende der Welt und die Silvesternacht wurde zum
glorreichen Abschluss eines Jahres voller Herausforderungen, aber
auch voller Geschenken und Gottes Gaben.
Wenn
ich darüber nachdenke, scheint Japan nicht nur räumlich sondern
auch zeitlich Jahre zurück zu liegen und ich erwarte immer gespannt
Meldung von unseren Untercover-Agenten vor Ort.
Am
Jahresende wird immer gefragt: Was waren Hoch- und Tiefpunkte im
letzten Jahr? Worauf freust du dich im nächsten Jahr?
Ich
finde diese Fragen richtig und wichtig, aber ich glaube dabei gehen
uns manch schöne Momente verloren, die vielleicht gar nicht so
zeitgebunden sind, wie sie scheinen.
Ich
habe zu Weihnachten von einer Freundin ein Buch geschenkt bekommen:
„Das Buch meines Lebens“. Darin stehen viele Fragen als
Anregungen zur Reflektion und zum Nachdenken über das eigene Leben,
die eigenen Werte und Erlebnisse. Und an einer Stelle steht die
Frage:
“Was
sind für dich Glücksmomente?“
Ich
habe hier mal meine Sternstundenmomente aufgeführt. Vielleicht geht
es euch bei manchen genau so. Vielleicht habt ihr aber auch ganz
andere.
- Wenn ich im Frühling durch den Wald fahre
- Wenn ich ein persönliches Geschenk von einem Freund geschenkt bekomme.
- Schneeballschlacht mit guten Freunden.
- Aktion-Urlaube mit meinem Vater
- Wenn ich massiert werde
- Oma + Freunde + Sonne + Pool + Pfefferminztee mit Traubensaft = pures Glück
- Wenn ich ein Buch lese, dass mich so fesselt, dass ich die Gegenwart nicht mehr wahrnehme.
- Familienfrühstück am Samstagmorgen
- Tanzen (Standard oder Mirjanisch)
- Gute/Koreanische Musik hören :P
- Musik machen (z.B. Geige im Orchester)
- Wenn meine kleine Schwester mich umarmt.
- Nachhause kommen und sehen wie Ronja (unser Hund) sich freut.
- Mit Freunden tiefe Gespräche führen.
- Gutes Essen (z.B. Crêpe mit Nutella :D)
- Wenn Gott mich im Gebet oder während der Stillen Zeit, manchmal auch einfach mitten im Alltag mit seiner Liebe überrascht.
Meine
Glücksmomentbilanz für dieses Jahr: 14/16
Das
ist doch mal ein Grund dankbar zu sein. Und es ist gar nicht so
schwer. Es sind große aber auch jede Menge kleine Dinge dabei, wo
ich merke, dass sie mich glücklich machen.
Das
Jahr 2016 ist das Jahr der Dankbarkeit und ich wünsche mir sehr,
dass ich es schaffe mehr auf diese kleinen Glücksmomente zu achten
und Gott dafür zu danken, was er alles wunderbares in meinem Leben
bewirkt hat.
Letztens
wurden wir im Modul „Theologie studieren lernen“ gefragt was
unser Lieblingsvers in der Bibel ist. Nach einigem Überlegen ist mir
dann der Psalm eingefallen, der mich jetzt schon seit einem Jahr
begleitet und der während der Shorty-Tage witziger weise für mich
gezogen wurde.
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.Siehe der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.Der Herr behütet dich, der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand, dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts.Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele.Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.
Psalm
212 (Luther)
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